Viren überleben unterschiedlich lange auf unterschiedlichen Oberflächen. Dies untersuchte ein Team von Fraunhofer-Forschern mittels Real-Time PCR-Tests.
Viren sind nicht eigenständig überlebensfähig – sie brauchen einen Wirt, um ihr Erbgut zu vervielfältigen und neue Viren zu produzieren. Wie lange Viren auch ohne Wirtszelle überdauern können, hängt von vielen Faktoren ab. Hierauf haben vor allem die Umgebungstemperatur, die Luftfeuchtigkeit, UV-Strahlung sowie die Materialzusammensetzung und Eigenschaften einer Oberfläche einen signifikanten Einfluss. Zwar nimmt die Menge nachweisbarer Viren unter allen experimentellen Bedingungen ab, aber Untersuchungen zeigen auch, dass die Materialien sehr unterschiedlich lange infektiös bleiben.
Während die Viren auf Kunststoff bis zu 72 Stunden und auf Edelstahl bis zu 48 Stunden überlebten, konnten auf Karton nach 24 Stunden und auf Kupfer nach vier keine Viren mehr nachgewiesen werden.
Das Ziel der Forschungsvorhaben am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) ist es, das Ansteckungsrisiko durch Kontaktinfektionen von Alltagsmaterialien zu verringern.
Bei der Laborarbeit mit Viren gelten besonders strenge Sicherheitsbestimmungen. Für die PCR-tests greift man daher auf Modellviren zurück, welche aufgrund ihrer Struktur, Umweltstabilität und Desinfizierbarkeit vergleichbar, aber nicht humanpathogen sind.
Quelle: Studie Aerosol and Surface Stability of SARS-CoV-2 as Compared with SARS-CoV-1, N. van Doremalen, et al (2020)
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